Als ich die Kollektion das erste Mal sah, dachte ich WOW, wäre ich einer dieser ernsten, trendigen Hipster aus Berlin, New York oder London, die sich selbst den Kehlkopf taggen lassen – je jünger, je länger der Bart, allerdings auch dünner - würde ich mir die Klamotten vom Leib reißen und nach einem dieser Teilchen gierend, alles tun.
Wie cool kann Mann sein?
„Der Prinz der Prints“, Chu Suwannapha eröffnete die
Südafrikanische Menswear Week 2016 mit einem geräuschvollen WOW. Seine
bemerkenswerte Afro-Zen AW16 Kollektion #MakeArtNotWar entstanden in Zusammenarbeit
mit PICHULIK und der Inspiration durch die I See A Different You’s Reisen in Afrika, sagte er: "Ich
habe immer die Art und Weise bewundert wie PICHULIK Schnüre, Steine und Stoffe in Kunst verwandelt. Die
Zusammenarbeit hat der Kollektion eine street coolness und eine gewisse
Unberechenbarkeit hinzugefügt“
Munitionspatronen werden auf Jackenaufschläge gepinnt und
afrikanische Decken und Textilien werden neu interpretiert. Sie geben der
Kollektion ein Afro-Zen militärisches Gefühl, nebeneinanderliegende formale
Schnitte mit verspielten Mustern ergeben die typische eklektische Stilsignatur
von Chu Suwannapha, dem Südafrikanischen Designer aus Cape Town mit thailändischen Wurzeln.
Als Eklektizismus (von griech. ἐκλεκτός, eklektos, „ausgewählt“)
bezeichnet man Methoden, die sich verschiedener entwickelter und
abgeschlossener Systeme (z. B. Stile, Disziplinen, Philosophien) bedienen
und deren Elemente neu zusammensetzen.
Die Bezeichnung eklektisch oder eklektizistisch bezieht sich
auf ein einzelnes Kunstwerk, in dem verschiedene vergangene Stile verarbeitet
sind. Im Hinblick auf die jeweilige künstlerische Qualität ist zwischen
Imitation und eigener Weiterentwicklung zu unterscheiden.
Quelle: wikipedia
mehr Infos und Fotoquellen:
Photography: SDR Photo / Trevor Stuurman /
Simon Deiner
http://10and5.com/2016/02/08/chulaap-unveils-his-eclectic-afro-zen-aw16-collection-makeartnotwar/
pictures ian landsberg independent media